7 Tipps für die Vorbereitung aufs Portraitshooting

Portraitfoto einer jungen Frau mit Hut, die in die Kamera lacht

Um ein optimales Ergebnis für dein Portraitshooting zu erzielen gebe ich dir 7 einfache Tipps, wie du dich am besten auf das Shooting vorbereiten kannst, egal ob es sich um ein Businnessportrait oder ein privates Portrait handelt.

1. Haare

Mit der Frisur steht und fällt nicht alles, aber vieles. Wenn du zum Portraitshooting kommst, solltest du dich wohlfühlen. Das ist einer der ganz wenige Momente, in denen ich das Wort „solltest“ am liebsten durch „musst“ ersetzen würde.

Jedenfalls ist die Frisur keine nette Option. Der Besuch beim Friseur des Vertrauens ein paar Tage vor dem Shooting wird erfahrungsgemäß nie bereut. 

Ich rate dringend vor Experimenten mit neuen Frisuren ab! 

Ich möchte sogar so weit gehen, dir zu raten, lieber den Termin fürs Fotoshooting zu verschieben, falls sich keine gute Lösung für die Haar-Frage finden lässt.

Zum Fototermin nimmst du am besten alles mit, was du zur Wiederherstellung und dem Styling deiner Haare vor Ort benötigst.

Bei Männern gilt das gepflegte Aussehen nicht nur für die Haare, sondern auch für den Bart. Im Zweifelsfall den Rasierer gerne mitnehmen!

2. Schlaf

Gute Nacht! Das meine ich wirklich, also dass du gut schläfst in der Nacht vor dem Shooting. Gut ausgeschlafen in den zu Tag starten ist schon mal eine super wichtige Voraussetzung für einen gelingenden Tag.

3. Zeit

Halte dir auf jeden Fall ausreichend Zeit frei, auch fürs „Ankommen“. Stress steht dir garantiert ins Gesicht geschrieben. Wähle also einen Termin, der maximal stressreduziert ist. 

Während des Fotoshootings schauen wir uns gemeinsam die Fotos am Laptop an und können sofort Korrekturen vornehmen und Varianten ausprobieren. Auch das erfordert Zeit, führt aber zu besseren Ergebnissen und mehr Zufriedenheit auf beiden Seiten. 

Es lohnt sich auf jeden Fall, Zeit in diese Vorbereitungen zu investieren. Die Zeit ist immer ein Invest in dich!

4. Wasser

Ein großen Schluck Wasser oder Tee trinken am Morgen, oder auch zwei oder drei. Die Haut dankt es dir, denn sie wirkt dadurch frischer. Schönheit kommt (auch) von innen. Von außen hilft Feuchtigkeitscreme für einen frischen Teint.

5. Kleidung

Sei dir klar darüber, in welcher Rolle du fotografiert werden möchtest. 

Als lässiger Coach, der neue Ideen ins Team bringt? 

Als gestandene Unternehmerin, die sich erfolgreich um die Finanzen kümmert? 

Bringe gern eine Auswahl an Hemden, Blusen, Jacken, Schals etc. mit. Ziehe gern das Lieblingsstück an, in dem du dich wohlfühlst. Auf dem Foto sieht man dir das an, garantiert. 

Reines Schwarz und Weiß bei der Kleidung wirkt oft sehr hart auf dem Foto. Lieber ein dunkles Grau oder Blau beim Jackett, lieber eine gedeckte Farbe beim Hemd.

Von plakativen Mustern rate ich ab. Der Fokus beim Portrait liegt auf deinem Gesicht. Die Aufgabe der Kleidung ist es, den Eindruck zu ergänzen und eine feine, aber wichtige Note hinzuzufügen. Die Kleidung sollte nicht vom Gesicht ablenken. 

Auf der Party ist ein auffälliges Kleid vielleicht eine Option, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Beim Fotoshooting hast du sie bereits. Es dreht sich alles um dich! 

6. Accessoires

Brille, Uhr oder Schmuck sollten zur Rolle passen, in der du fotografiert werden möchtest. Frage dich, was du weglassen kannst, ohne dass du deine Identität verlierst. Am besten ist es, alle schmückenden Elemente vor dem Shooting abnehmen und in einem Schatzkästchen mitzubringen. Dadurch bekommt die Haut am Arm, an der Nase oder am Ohr genügend Zeit, sich an den schmucklosen Zustand anzupassen.

7. Make-up

Ich empfehle das Make-up, dass du im (Business-)Alltag nutzt. Du kannst dir zuhause die Zeit dafür nehmen, die du brauchst, und zum Fotoshooting das mitnehmen, was du zum Auffrischen brauchst.

Über kleine Hautunreinheiten musst du dir keine Gedanken machen. Die entferne ich in der Bildbearbeitung. Eine leichte Retusche ist im Service grundsätzlich inbegriffen.

Beim Businessportrait geht es immer darum, zum Kunden eine Beziehung durch Vertrauen aufzubauen. Das Foto ist ein Abbild von dir in deiner Rolle. Es macht keinen Sinn, dich auf dem Foto hinter der Kleidung und dem Make-up zu verstecken und einen Eindruck zu erwecken, dem du in einem persönlichen Gespräch nicht gerecht werden kannst. 

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